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Ein Erfahrungsbericht von Gina Weiser – Voller Vorfreude suche ich am Abend noch die letzten Dinge für meinen Koffer zusammen und freue mich unglaublich auf die nächsten Stunden, die ich nach meiner Ankunft auf den Malediven im Luxusresort Velaa Private Island im Noonu Atoll verbringen darf, die erste Insel auf meiner Reise. Endlich darf ich wieder in das maledivische Paradies eintauchen und mit eigenen Augen das entdecken, wovon ich immer wieder höre: Eine exklusive, ganz besondere Insel, die umgeben ist vom türkisblauen Wasser des Indischen Ozeans und seinen Besuchern ein einzigartiges Once-in-a-Lifetime Erlebnis schenkt.

Schon sitze ich im Flugzeug nach Malé und blicke unter mir auf das wunderschöne Meer und die Umrisse der maledivischen Hauptinsel, auf der ich gleich landen werde. Alles schon oft erlebt, ich weiß was auf mich zukommt. Doch mit einer Buchung auf Velaa verläuft alles ein wenig anders: Sofort werde ich bei der Ankunft mit Namensschild an der Flugzeugtreppe abgeholt und in einen klimatisierten Bulli gesetzt, der mich über das gesamte Rollfeld direkt bis zur eleganten VIP-Lounge bringt. Kein Schlange-Stehen für einen vollen Bus mit Reisenden und ihrem Gepäck, der mich von A nach B bringt. Kein Warten an der Immigration oder am Gepäckband. Im Gegenteil – ich muss mich um nichts kümmern und werde ganz in Ruhe von einem herzlichen Mitarbeiter, der nun bereits meine Einreise geregelt hat und auch meinen Koffer plötzlich in der Hand hält, von der VIP-Lounge in die elegante Velaa-Lounge begleitet, wo ich mit leckeren Getränken und Snacks erst einmal ankomme und warte bis mein Wasserflugtransfer startet – ein Komfort an den ich mich gewöhnen könnte. Kurze Zeit später sitze ich auch schon im inseleigenen Wasserflugzeug mit dem bekanntem Schildkrötenlogo von Velaa bemalt, das mir mit bequemen Sitzen und viel Beinfreiheit eher Privatjet-Feeling als Transferstress vermittelt. Seit der Ankunft fühle ich mich pudelwohl und zähle die Minuten bis ich endlich den Sand der Insel unter meinen Füßen spüre.

 

Die herzliche Begrüßung des Teams begeistert mich auf den Malediven jedes Mal aufs Neue. In freundlicher und warmer Atmosphäre werde ich gleich zum Buggy geführt, der mich zunächst zur Inselklinik fährt, wo ein Arzt einen kurzen Rapid Test zur Sicherheit durchführt – die unbeschwerte Zeit kann beginnen. Nur wenige Minuten später stehe ich in meiner Beach Villa und bin von der Schönheit der Insel und der Unterkunft geblendet. Ein sehr schickes und offenes Bad springt mir zuerst ins Auge, bevor ich überhaupt die Größe der Villa wahrnehmen kann. Der edle Velaa Stil mit gedeckten Farben und dunklem Holz spiegelt den Luxus und die Eleganz der Insel wieder. Zwar sollen die Unterkünfte bald etwas heller gestaltet werden, aber der unverkennbare Velaa Stil bleibt.

 

Die nächsten zwei Stunden verbringe ich mit Ankommen und Verarbeiten, bevor ich mit Glücksgefühlen in den Pool hüpfe und versuche alle Eindrücke aufzusaugen. Zur Begrüßung steht im Wohnzimmer ein Champagner, frische Früchte und ein wenig Schokolade sowie eine kleine goldene Velaa -Schildkröte, die ich später mit Sand fülle und die mich heute von meinem Schreibtisch aus täglich anschaut und an diese Trauminsel erinnert. Natürlich zögere ich auch nicht, die tollen Spa-Bereiche auszuprobieren, die die Insel seinen Gästen zur Verfügung stellt und lausche tiefenentspannt dem Rauschen der kleinen Wellen unter mir. Am Abend empfängt Velaa Private Island seine Gäste bei einem Management Cocktail. Ich habe die Möglichkeit, einige der Mitarbeiter persönlich kennenzulernen und lerne viel über die Insel und ihre Geschichte. Alle lieben und leben Velaa und berichten von den erstaunlichsten Wünschen der Gäste. Ich merke schnell, hier wird ALLES möglich gemacht.

Mein Eindruck, Velaa ist nicht im Geringsten überheblich oder überkandidelt. Im Gegenteil – hier herrscht eine lockere und entspannte Atmosphäre, dennoch alles auf allerhöchstem Niveau. Elegant und dennoch leger. Wenn man möchte kann man den ganzen Tag barfuß laufen. Ich habe mich gleich gefühlt wie in einer kleinen Familie, wo man sich ab der ersten Minute wohl fühlt und einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird.

Am Rand der Insel findet man die schönsten Sandstrände, im Inneren der Insel dank tropischem Gewächs und unberührter Natur Dschungel-Feeling. Die Villen bieten unglaublich viel Platz, sodass man gar nicht weiß wo man sich aufhalten soll, um so viel zu erleben wie möglich. Auf der Liege am Strand, im schattigen, überdachten Cabana, im Pool, im schicken und gemütlichen Wohnzimmer oder vielleicht doch im Außenbad, welches sich anfühlt wie mein eigener kleiner Spa? Dazu durch clevere Konstruktion der Villa ausreichend Privatsphäre, sodass man sich rund um die Uhr frei aber geschützt fühlt.

Seit 2014 begrüßt die Insel Velaa Private Island seine Gäste aus der ganzen Welt, damals gegründet von einem privaten Eigentümer aus Europa. Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail entscheidet er bis heute alles selbst, sodass der einzigartige Charakter der Insel nie verloren geht. Ihm liegt es besonders am Herzen, dass Velaa exklusiv und privat ist und alle Gäste, vor allem Repeater, sich wie zuhause fühlen. Es gibt sogar wiederkehrende Gäste, denen ein eigener Hamam in die Villa gebaut wurde, so munkelt man auf der Insel.

Mit nur 40 Villen ist Velaa ein absolutes Hideaway für all diejenigen, die Privatsphäre suchen, aber auf nichts in Ihrem Maledivenurlaub verzichten möchten. Neben einem eigenen Golfplatz stehen den Besuchern ein weitläufiger Tennisbereich, Paddle Tennis und Squash zur Verfügung sowie neueste Wassersport-Gadgets. Auch ein eigenes Hausriff lädt zum Schnorcheln und Entdecken der faszinierenden Unterwasserwelt der Insel ein, wenn man möchte. Velaa ist zwar eine überschaubare Insel, bietet aber Ruhesuchenden genügend Raum zur absoluten Entspannung im Paradies.

Zwar war mein Aufenthalt nicht lang, dennoch habe ich die Möglichkeit genutzt und mich auf der ganzen Insel umgesehen. Mein absolutes Highlight dabei war der Tavaru Turm, mit dem größten und exklusivsten Weinkeller der Malediven und einem Teppanyaki im oberen Teil des Turms, der nicht nur mit erstklassigen Spezialitäten lockt, sondern auch einen umwerfenden Blick auf die Plamen und das Meer dabei gewährt, den ich von den Malediven so noch gar nicht kannte.

Die familiäre und herzliche Atmosphäre hat meine Abeise am nächsten Tag besonders schwer gemacht. 24 Stunden reichen einfach nicht aus, um die Insel mit all ihren Vorzügen zu genießen. Obwohl ich nur einen Tag dort war, habe ich mich zu jeder Zeit rundum wohl und bestens versorgt gefühlt und kann mir gut vorstellen wie sehr man das Personal und die Menschen wohl nach zwei Wochen in sein Herz geschlossen hat. Ich bin wirklich überwältigt, wie diese es schafft Exklusivität und eine solch lockere Atmosphäre zu vereinen. Nun sitze ich schon im Speedboot auf dem Weg zur nächsten Insel und kann es kaum erwarten, dass mein Abenteuer weitergeht.