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Exklusiv für uns packte Luxury Travel Creator @alexpreview seine Tasche, setzte mit dem Flugzeug über den Indischen Ozean und erkundete für uns eines der jüngsten Luxus-Resorts der Malediven. Erfahren Sie hier seine Eindrücke über die Trauminsel Joali Maldives im Raa-Atoll.

 

Wow – da verschlägt es einem fast die Sprache: Schon beim ersten Anblick der hoteleigenen Lounge am Flughafen der Inselhauptstadt Malé wusste ich, das Joali ist eine andere Art von Resort. Exklusiv und einzigartig.

An einem Ort wie den Malediven, wo sich einige der weltbesten Luxus-Resorts quasi die Klinke in die Hand geben, ist es wirklich schwierig, einen Insel-Luxus anzubieten, den es zuvor noch nicht gegeben hat. Doch schon die private Joali-Lounge am Airport, zu der ich mit dem Joali-SUV direkt vom Rollfeld gebracht wurde, gab mir einen Vorgeschmack auf das, was uns erwarten würde.

Weiter ging es mit dem Wasserflugzeug über die etwa 150 Kilometer Traumlandschaft mit dem Ozean und vielen kleinen bewohnten und unbewohnten Atoll-Inseln zum Joali-Resort im wunderschönen und noch sehr naturbelassenen Raa-Atoll. Bereits beim Landeanflug fällt einem sofort der spektakuläre Arrival-Pavillon mit seiner Zaha Hadid-inspirierten Architektur ins Auge, der je nach Blickwinkel an einen Manta oder zwei sich küssende Fische erinnert.

Was für eine Begrüßung. Das gesamte Joali-Management-Team wartete am Jetty, um uns freudestrahlend willkommen zu heißen. Dazu gehörte auch unser Villa Host (genannt Jadugar) Samy, der schon mit seinem Buggy bereitstand, um uns zu unserer Luxury Overwater Villa zu geleiten. Vom ersten Moment an fühlten wir uns bei diesem aufmerksamen und keineswegs aufdringlichen Service wunderbar aufgehoben.

Um ein weiteres Beispiel für die Exzellenz des Service auf Joali aufzuzeigen:
Unser Villa-Host Samy hatte vor unserer Ankunft in unserem vorherigen Resort angerufen und sich über etwaige Präferenzen erkundigt. Er erfuhr, dass wir für unsere Wasservilla im Waldorf Astoria Ithaafushi nach einem Apple TV gefragt hatten. Nach unserer Ankunft auf Joali informierte er uns, dass selbstverständlich bereits ein Apple TV in unserer Wasservilla installiert wurde und zur Nutzung bereitsteht.
Ich war inzwischen in über 30 Malediven-Resorts im Luxussegment, aber so etwas hatte ich noch nicht erlebt. Aufmerksamer geht es nicht!

Aber der Service allein macht natürlich nicht die Magie aus, dir wir auf dieser Insel direkt spüren konnten. Nein, auch die Villen haben es durchaus in sich.
Unsere Luxury Overwater Villa war unglaublich geräumig und mit einer handverlesenen Auswahl an hochwertigen Details eingerichtet. Die Villa verfügt über einen privaten Pool und lud durch ihre Weitläufigkeit zum Verweilen ein. Insgesamt kann ich sagen, dass diese Unterkünfte zu den geschmackvollsten Villen auf den Malediven in Sachen Interior und Design zählen. Dabei sind die Joali-Villen das genaue Gegenteil von Soneva Fushi, Six Senses Laamu oder Gili Lankanfushi. Statt Eco-Chic geben einem die Villen das Gefühl von Glamour und kunstvoller Raffinesse – aber nur an den Stellen, wo es darauf ankommt.

Und auch als Kunstliebhaber kam ich voll auf meine Kosten. Alle Villen – wie auch die gesamte Insel – sind mit einzigartigen Kunstwerken aus der Joali-Sammlung dekoriert.
Die Sammlung wird sorgsam kuratiert und alle Werke werden regelmäßig ausgetauscht. Das gesamte Resort bekommt so einen gewissen „artsy“ Look, der die Einzigartigkeit dieses wunderschönen Fleckchens Erde weiter unterstreicht.

 

Kommen wir nun zum leiblichen Wohl:
Das vorzügliche Frühstück und Abendessen werden im “Vandhoo Restaurant” auf der Rückseite des Pools, am Strand sowie im Garten serviert. Jeden Morgen gibt es ein reichhaltiges Buffet mit frischen Säften, Salat, Aufschnitt und Käse sowie eine Obst-Station, an der das Obst unserer Wahl (und die Auswahl ist wirklich riesig) auf Bestellung zubereitet wird.
Das Frühstücksmenü umfasst typische internationale Gerichte sowie Joali-Spezialitäten wie die hausgemachten Crepes mit verschiedenen Füllungen, von denen ich einfach nicht genug bekommen konnte.
Zum Ausklang des Tages serviert das Vandhoo dann Gerichte aus Südostasien, China und dem Mittelmeerraum.

Eine besondere Erwähnung verdient auch das Restaurant “Bellinis”, in dem italienisches Essen auf Spitzenniveau angeboten wird. Die Qualität und auch das Ambiente machten es zu einem meiner Favourites. Wie gut ist es bitte, dass der Koch nicht nur seine eigenen Nudeln, sondern sogar eigenen Mozzarella direkt auf der Insel herstellt?
Die “Mura Bar“ hingegen versprüht einen Hauch von Karibik-Flair inmitten der Malediven. Von außen ähnelt das Dekor dabei den Villen mit Palmblättern und rosafarbenen Kupferakzenten.

Als Joalis bestes Restaurant gilt übrigens das japanische Overwater-Restaurant “Saoke”, das von Noriyoshi Muramatsu entworfen wurde und alle Highlights der japanischen Küche für seine Gäste bereithält.
Chefköchin Taylor hat sich zu Beginn unseres Aufenthalts bei uns vorgestellt und sich von da an persönlich um unsere kulinarischen Sonderwünsche gekümmert. In einem unserer ersten Gespräche hatte ich beiläufig erwähnt, dass ich ein großer Soufflé-Fan bin. Taylor hat sofort angeboten mir als Dessert für meine nächste Mahlzeit ein Soufflé mit der Geschmacksrichtung meiner Wahl zuzubereiten (obwohl es in keinem der Restaurants als Nachtisch auf der Speisekarte stand).
Was für ein Service! Das Soufflé war mit einigem Abstand das beste Soufflé, das ich je gegessen habe. Damit nicht genug: Von nun an überraschte mich Taylor immer wieder mit neuen Soufflé-Geschmacksrichtungen und ließ sich eine Kreation nach der anderen einfallen – so wurde es beim Dessert nie langweilig, toll!

Kulinarisch haben wir uns also während unseres gesamten Aufenthalts auf allerhöchstem Niveau bewegt.

Wenn man mich aber fragen würde, was der größte Pluspunkt des Joali ist, dann kann ich darauf ohne Umschweife antworten: Die Mitarbeiter!

Doch wie stellt man überhaupt sicher, dass ein Resort dieser Preisklasse nur das Allerbeste bietet?
Ganz einfach: Man stellt die besten Fachleute der Branche ein.

Und genau das hat Joali getan…
Joalis Area General Manager Steven Phillips sowie der Resort Manager Enver Arslan brachten ihre besten Mitarbeiter gleich mit nach Joali. So hat Steven beispielsweise mehrere der perfekt ausgebildeten Butler aus Gili Lankanfushi überzeugt, sich ihm anzuschließen.
Im Joali kümmern sich also wirklich nur die Besten der Besten um einen.

 

Abschließend möchte ich noch ein paar weitere Fakten aufzählen, die auf keinen Fall unerwähnt bleiben dürfen.

  • Das Espa-Spa auf der Insel erfüllt höchste Standards und bietet ähnlich wie im One&Only Reethi Rah die gewohnte Espa-Qualität, die man in anderen Malediven-Spas oft vermisst.
  • Das Hausriff ist von den Wasservillen aus sehr leicht zu erreichen und bietet eine große Artenvielfalt an Fischen und anderen sehenswerten Meeresbewohnern. Da das Raa-Atoll eines der größten und tiefsten Atolle der Malediven ist, gibt es wirklich sehr viel zu sehen.
  • Auch alle relevanten Aktivitäten auf und neben dem Wasser werden im Resort angeboten. Es gibt beispielsweise normale und gläserne Kajaks, Stand-Up-Paddle-Boards und Windsurf-Möglichkeiten…

Alles in allem ist Joali für mich ein ein Hybrid aus dem Besten, was die Malediven anzubieten haben. Mein Fazit: Ich würde jederzeit wiederkommen! Und glauben Sie mir, es war gar nicht so einfach wieder in das Flugzeug für den Rückflug einzusteigen. Auch wenn die eingangs erwähnte Joali-Lounge mir auch diesen Teil der Reise dennoch wieder versüßen konnte.

 

Herzlichst,

Ihr Alexander Williamson

Glamour, großartiger Service und die Sache mit den persönlichen Soufflés.

Alexander Williamson (@alexpreview) ist ein Luxury Travel Influencer aus Hamburg. Mehr als 240.000 Luxusreiseliebhaber verfolgen seine Inhalte von den schönsten und außergewöhnlichsten Destinationen und Reiseerlebnissen der Welt regelmäßig auf Instagram. Mit seiner Passion sowohl für das Reisen als auch für die Fotographie schafft er es auf unnachahmliche Weise den Zauber der Augenblicke für seine Follower festzuhalten. Außerdem vertrauen führende Luxusreisemagazine wie Condé Nast Traveler, Travel & Leisure oder Forbes Travel Guide auf seine Dienste.